Aufgeschütteter Wall aus großen Steinen, der senkrecht in einen Fluss hineingebaut ist, um die Strömung zu beruhigen und die Wellen des Schiffsverkehrs zu brechen. Meist sind auf einer bestimmten Strecke mehrere Buhnen in gleichen Abständen nebeneinander angeordnet. Solche Buhnenreihen bieten auf kleinstem Raum die unterschiedlichsten Strömungsverhältnisse und Wassertiefen.
Daher sind sie in nahezu allen Situationen aussichtsreiche Fangplätze. Im Buhnenfeld (Bereich zwischen zwei Buhnen) herrscht bei normalen Strömungsverhältnissen des Flusses ein weiträumiger Strudel vor. Die Mitte des Feldes ist nahezu ohne Strömung. Im Buhnenfeld leben vor allem Fischarten, die nicht strömungsliebend sind. Aber auch andere Arten rasten hier und suchen nach Nahrung, die im Buhnenfeld reichlich vorhanden ist. Unterhalb des Buhnenkopfes (der Spitze des Dammes) liegt die tiefste Stelle des Buhnenfeldes. Die flachsten Stellen finden sich am Fuße der Buhne, und zwar auf der stromaufwärts gelegenen Seite.
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