optisches Hilfsmittel für das Nachtanglen, das in Verbindung mit einem Bissanzeiger eingesetzt wird. Ein Knicklicht besteht aus einem etwa vier Zentimeter langem Kunststoffröhrchen, das eine Chemikalie und ein weiteres Röhrchen aus dünnem Glas, wiederum gefüllt mit einer chemischen Substanz, enthält.
Biegt man das Knicklicht, so zerbricht das Glasröhrchen und die beiden Chemikalien mischen sich. Dabei entsteht als Reaktion ein gelblich-grünes Leuchten, das in der Dunkelheit weithin sichtbar ist. In erster Linie werden Knicklichter mit speziellen Posen (sogenannten Leucht- oder Knicklichtposen) benutzt.
Sie verfügen über eine hohle, abziehbare Antenne, in die das Knicklicht eingesetzt wird. Einige Angler befestigen Knicklichter auch an Rutenspitzen und Kletteraffen.
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