Die wohl ursprünglichste Matchposenform ist die Peacock Pose. Sie ist stabförmit, hat einen Schnurdurchlaufring am unteren Ende und ist oft vorbebleit. Mit der Picock-Pose beginnt wohl jeder englische Jungangler seine Angellaufbahn. Daher ist diese Technik in Großbrittanien auch weit verbreitet und es gibt viele Profis. Im Festlandeuropa führt sie hingegen ein Schattendasein. Mit dieser Angeltechnik fängt man vorwiegend Kleinfische mit natürlich absinkenden Ködern (Maden, Pinkies, Hanf). Eine lose Fütterung der Hakenköder mit der Schleuder lockt die Fischschwärme an. Der englische Begriff "Pecock" bedeutet ins Deutsche übersetzt "Pfau" (der Vogel). Und genau hier kommen die ersten Picockposen auch her. Sie wurden aus Pfauenfedern gefertigt. Damit war die Pfauenfeder-Pose früher ein preiswerter Bisanzeiger, weil jeder ihn sich selbst bauen konnte. Heute werden Peacockposen meist aus Balsaholz oder Rohazell gefertigt.
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