Einer der häufigsten Gründe für erfolglose Anhiebe beim Angeln mit dem Schwimmer: die Schnur liegt in einem weiten Bogen zwischen Rutenspitze und Pose auf dem Wasser. Dieser Schnurbauch kommt vor allem bei Wind und Drift zustande und verhindert, dass ein Anhieb bis zum Haken durchdringen kann. Abhilfe schafft nur die ständige Kontrolle der Schnur. In der Strömung muss sie immer wieder aus dem Wasser gehoben und geradegelegt werden.
Wer mit einem Waggler fischt, kann einen Schnurbauch weitgehend verhindern: diese spezielle Pose verfügt über lediglich eine Schnuröse an ihrem unteren Ende. Wenn der Angler nach dem Auswerfen die Rutenspitze ins Wasser taucht und mit ein paar Kurbelumdrehungen die gesamte Schnur zwischen Spitze und Waggler unter die Wasseroberfläche zieht, kann der Wind sie nicht mehr verwehen.
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