der "verlängerte Arm" des Anglers, unerlässlich für das Auswerfen des Köders und das Drillen eines Fisches. Man unterscheidet Steck- und Teleskopruten, hergestellt sind die heute gebräuchlichsten Modelle aus Kohlefaser, Glasfaser oder Gemischen dieser Rohmaterialien. Von einigen Spezialmodellen abgesehen, besteht eine Rute aus einem Rohling (engl.: Blank), der mit einem Handteil aus Kork oder Gummi, einem Rollenhalter, Schnurführungsringen und einer Schutzlackierung ausgestattet ist.
Je nach Anforderung führt der Fachhandel eine Vielzahl von unterschiedlichen Ruten. Für das Werfen sind insbesondere die sogenannte Testkurve (die Kraft, die benötigt wird, um einen Rutenblank um 90 Grad zu krümmen) und das Wurfgewicht (das maximale Gewicht, das mit einer Rute geworfen werden kann) ausschlaggebend. Die Aktion (Biegekurve einer Rute) gibt Aufschluss über das Drillverhalten.
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