Egal, was ihr beim Angeln mit Gummifisch anstellt: Das Wichtigste ist und bleibt immer, dass der Köder unter Wasser gut arbeiten kann. Für das Angeln mit Gummifischen bedeutet das, dass die kleinen, weichen Kunstköder trotz durchgezogenem Haken und trotz schwerem Jigkopf immer noch sehr beweglich bleiben müssen.
Beweglichkeit ist also das große Stichwort! Doch womit erhalten wir die maximale Beweglichkeit?
Zunächst müssen wir einen sehr beweglichen Gummifisch erwerben. Hier gibt es enorme Unterschiede. Die preiswerten Modelle sind zumeist recht steife Kameraden. Hier ist meist Hopfen und Malz verloren. Habt ihr hingegen einen sehr feinen und beweglichen Gummifisch gefunden, müsst ihr noch die richtige Hakengröße des Jigkopfes zum Gummifisch finden. Das ist in der Regel recht einfach. Es reicht, wenn der durchgezogene Haken maximal 30 % der Gummifischkörpers einnimmt (vom Kopf gemessen). So kann der hintere Teil des Gummifisches seine Bewegungen sehr frei und verführerisch unter Wasser vollziehen.
Jetzt muss nur noch der Gummifisch richtig auf den Haken gezogen werden. Das erklärt euch unser Gummifisch-Experte Ali Altin in dieser Bilderserie.
Wenn ihr eure Gummifische so aufzieht und die Tipps zur passenden Hakengröße an eurem Jigkopf beherzigt, dann könnt ihr sicher auch so dicke Räuber erbeuten, wie es Ali hier an der Weser gelungen ist. Wir wünschen euch viel Erfolg!
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