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Matchangeln: Doppelt fängt besser! - Futter und Waggler Montagen

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Das Angeln mit der Matchrute gehört bestimmt nicht zu den einfachsten Angelmethoden. Richtig angewendet, kann man sie mit ruhigem Gewissen als eine der erfolgreichsten Techniken auf Friedfische weiterempfehlen.

Nachdem ihr im 1. Teil (Matchangeln: Doppelt fängt besser! - Idee und Futterstrategie)  einiges über die Idee und Einsatzmöglichkeiten von Waggler und Insertwaggler beim Angeln mit der Matchrute erfahren habt, geht es in diesem Teil um die Vorbereitung von Claus Müller.

Futterplatz 1: Für Rotaugen.

Natürlich verwendeten wir für die Futterzubereitung die Mischungen von Claus' Futtermarke CM-Lockstoffe. Wir mischten 50% Rotaugen spezial mit 50% Brassen spezial. Für die attraktive Wolkenbildung im Freiwasser reicherten wir es dann mit 50% Terre de Somme an.

Und so wird es im Detail gemacht:

Damit haben wir ein hervorragendes Rotaugenfutter mit ein paar Leckereien, falls sich doch schon eine Brasse einfinden sollte. Denn wir möchten ja nicht nur durchgehend Fische fangen, sondern auch möglichst große! ;-)

Futterplatz 2: Für Brassen.

Für das Brassenfutter verwendeten wir 50% Brassen spezial und 50% Rotaugen spezial. Damit lag eine recht kompakte Futtermischung vor, die wir gut mit der Schleuder auf 40 m schießen konnten. Diese war im Gegensatz zum Rotaugenfutter grob gehalten.

Nachdem wir einige kompakte Bälle gefüttert hatten, schossen wir abschließend noch 3 lockerere Futterballen auf die Brassenstelle. Sie zerplatzen beim Aufprall auf der Wasseroberfläche und sorgten so für einen langsam herabrieselnden Futterregen. Damit wurde der Futterteppich am Grund etwas großflächiger, was das Suchverhalten der ankommenden Fische animieren sollte.

Nachdem wir einige kompakte Bälle gefüttert hatten, schossen wir abschließend noch 3 lockerere Futterballen auf die Brassenstelle. Sie zerplatzen beim Aufprall auf der Wasseroberfläche und sorgten so für einen langsam herabrieselnden Futterregen. Damit wurde der Futterteppich am Grund etwas großflächiger, was das Suchverhalten der ankommenden Fische animieren sollte.

Für jeden Platz eine Montage.

Auf den beiden neu angelegten Futterplätzen hatten wir es ja nun auch auf unterschiedliche Fischarten abgesehen. Auf dem vorderen Platz sollten es zunächst mal Rotaugen sein. Da sie sich ja, wie oben beschrieben, ganz anders verhalten als Brassen, die wir auf den hinteren Futterplatz locken wollten, haben wir für den vorderen Angelplatz auch eine spezielle Montage für die Matchrute:

Rotaugenmontage:

Brassenmontage:

Die Brassenmontage für den hinteren Futterplatz sollte schnell zum Grund gelangen und dort dann ganz ruhig aufliegen, so wie es die Brassen gerne mögen.

Fortsetzung folgt...

Alles sauber vorbeitet? Im 3. Teil geht es dann an die Anwendung. Bald ist es soweit...

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