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Smartcast RF 30: Der Fischfinder am Handgelenk

Wir hatten euch ja schon den Smartcast RF 10 vorgestellt. Auf Grund der großen Resonanz ist nun auch die Handgelenk-Variante auf dem deutschen Markt. Auch das haben wir für Euch unter die Lupe genommen und unsere Eindrücke zusammen gefasst. Lest weiter, denn dieses Gerät unterscheidet sich gewaltig vom RF 10.
 

Als wir das Gerät auspackten, sprang gleich der größte Vorteil ins Auge. Es ist sehr handlichen. Der Empfänger mit Display im Armbaduhr-Look, 2 (!!!) Batterien und ein orangener Sender. Die Technik entspricht der des großen Smartcast RF 10. Der Empfänger wird auf die selbe Weise bedient wie bei dem großen Gerät. Mit Hilfe eines großen Knopfes navigiert sich der Nutzer durch die einzelnen Einstellungen (Sensibilität, Tiefendarstellung, Fishalarm, FishID, Kanalwechsel für 2 Sender). Die Einstellungen sind nicht so zahlreich, wie bei dem großen Bruder Smartcast RF10. So zeigt das Gerät immer nur einen entdeckten Fisch mit dem selben Symbol auf dem Display an, zu welcher Kategorie (groß, mittel, klein) er gehört, verschweigt es uns. Desweiteren vermissten wir bei dem Smartcast FR10 die Tiefenangaben der gefundenen Fische. Das ist besonders hilfreich, wenn neues Futter getestet wird. Außerdem gibt es keine Displaybeleuchtung.
In Bereich der Bedienbarkeit ist der Smartcast RF30 unschlagbar. Während das doch etwas kantige Display des großen Bruders irgendwie immer etwas im Weg steht, hat man den "kleinen Burschen" immer am Handgelenk parat. Beim Gebrauch am Wasser waren wir schon überrascht, dass die Reichweite so gering ist. Bei 15 Metern zeigte und das Display schon keine Daten mehr an und welcher Match-Angler angelt schon auf 15 Meter?!! Da hätten wir uns 30 Meter gewünscht. Dann ist da noch der Preis! Der kleine Smartcast ist nicht nur sehr handlich, sondern auch sein Preis macht Freude. Die unferbindliche Kaufempfehlung liegt mit 149 EUR im vertretbaren Ramen. Der Sender ist auch bei diesem Gerät nur eine begrenzte Zeit einsetzbar (ca 400 Stunden im Wasser). Danach muss ein neuer für ca. 35 EUR angeschafft werden, denn die Batterie kann nicht erneuert werden. Beim Empfänger am Armband kann jedoch die Batterie jederzeit einfach ausgetauscht werden.

Unser Fazit:
Der Smartcast RF30 ist für alle, die von ihrer Kopfrutenspitze oder direkt am Boot unter das Wasser schauen möchten und Abstriche in der Bedienung zu Gunsten eines preiswerten Preises machen wollen, gut geeignet. Die versprochenen 20 Meter Reichweite erreicht das kleine Gerät nur mit Mühe und bei ganz ruhigem Wasser. Da kann der Smartkast RF10 schon wesentlich weiter von der Angelstelle eingesetzt werden. Einige Nutzer schrieben uns von 85 Metern. Auf 30-40 Meter lief er bei uns tadellos. Desweiteren hat er einige sehr nützliche Features mehr. Allerdings liegt er mit 249 EUR auch in einer ganz anderen Preisklasse.

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